Österreichische Strategie für Cyber Sicherheit (ÖSCS)

Die österreichische Strategie für Cyber Sicherheit (ÖSCS) stammt aus dem Jahr 2013 und ist ein umfassendes und proaktives Konzept zum Schutz des Cyber Raums und der Menschen im virtuellen Raum unter Gewährleistung der Menschenrechte. Die ÖSCS hat zum Ziel, die Sicherheit und Widerstandskraft der österreichischen Infrastrukturen und Leistungen im Cyber Raum zu verbessern. Sie soll aber auch dazu beitragen, Bewusstsein über und Vertrauen in die digitale Sicherheit in der österreichischen Gesellschaft zu schaffen.

Die Strategie für Cyber Sicherheit leitet sich aus der Österreichischen Sicherheitsstrategie (ÖSS) ab und orientiert sich an den Prinzipien des Programms zum Schutz kritischer Infrastrukturen (SKI). Die ÖSCS definiert Chancen und Risiken im Cyber Raum sowie die Prinzipien einer modernen Cyber Sicherheitspolitik. Des Weiteren legt die ÖSCS fest, welche strategischen Ziele im Bereich Cyber Sicherheit verfolgt werden sollen. Darüber hinaus werden Handlungsfelder und Maßnahmen zur Erhöhung der digitalen Sicherheit aufgelistet.

Die Strategie für Cyber Sicherheit bildet das Fundament der gesamtstaatlichen Zusammenarbeit in diesem Bereich und beruht auf den Prinzipien Rechtstaatlichkeit, Subsidiarität, Selbstregulierung und Verhältnismäßigkeit. Die nationale und internationale Absicherung des Cyber Raums ist eine der obersten Prioritäten Österreichs. So sind ein offenes und freies Internet, der Schutz personenbezogener Daten, die Unversehrtheit von miteinander verbundenen Netzwerken die Grundlage für globalen Wohlstand, Sicherheit und Förderung der Menschenrechte.

Weitere Informationen finden Sie im Bericht Cyber Sicherheit 2018 des Bundeskanzleramtes:
https://www.bundeskanzleramt.gv.at/cyber-sicherheit-egovernment



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