Gems stellen Ruby-Programmierern fertig konfektionierte Software-Pakete bereit und werden unter anderem in dem zentralen Web-Repository rubygems.org verwaltet. Vor kurzem wurde dort ein bösartiges Gem eingeschleust, das vier Konfigurationsdateien des Systems auf einen öffentlich zugänglichen Server kopiert. Betroffen ist unter anderem das Messwerkzeug Librato. Der Schadcode könne durch einen kürzlich behobenen Fehler im YAML-Parser eingeschleust werden, für den des mehrere Exploits gibt, schreiben die Betreiber des Gem-Repositorys New Relic.
http://www.heise.de/meldung/Schadcode-in-Rubys-Software-Archiv-1794663.html/from/atom10