Update für mehrere kritische Sicherheitslücken in Adobe Flash (aktiv ausgenützt)
13. Mai 2011
Generell empfiehlt CERT.at, wo möglich die "automatisches Update"-Features von Software zu nutzen, parallel Firewall-Software aktiv und den Virenschutz aktuell zu halten.
Informationsquelle(n):
Meldung von Adobe (englisch)
http://www.adobe.com/support/security/bulletins/apsb11-12.html
Beschreibung
Wie Adobe berichtet, gibt es ein Update für Adobe Flash Player, welches mehrere kritische Sicherheitslücken behebt. CVE Referenz-Nummern:- CVE-2011-0589
- CVE-2011-0619
- CVE-2011-0620
- CVE-2011-0621
- CVE-2011-0622
- CVE-2011-0623
- CVE-2011-0624
- CVE-2011-0625
- CVE-2011-0626
- CVE-2011-0627
Auswirkungen
Diese Lücken bietet laut Adobe die Möglichkeit, Flash zum Absturz zu bringen, aber potentiell auch zu Remode Code Execution, und daher einem Angreifer einen Weg, ein System zu übernehmen. Laut aktuellen Aussagen von Adobe wird zumindest eine der Lücken (CVE-2011-0627) bereits aktiv ausgenützt. Hierbei wird ein entsprechend präpariertes Flash-Objekt eingebettet in eine Microsoft Word oder Excel Datei als Email-Attachment verschickt.Betroffene Systeme
Systeme, auf denen folgende Software von Adobe installiert ist:- Adobe Flash Player 10.2.159.1 und älter für Windows, Macintosh, Linux und Solaris
- Adobe Flash Player 10.2.154.28 und älter für Chrome
- Adobe Flash Player 10.2.157.51 und älter für Android
Abhilfe
Installation des bereitgestellten Updates.Generell empfiehlt CERT.at, wo möglich die "automatisches Update"-Features von Software zu nutzen, parallel Firewall-Software aktiv und den Virenschutz aktuell zu halten.
Informationsquelle(n):
Meldung von Adobe (englisch)
http://www.adobe.com/support/security/bulletins/apsb11-12.html